Freitag, 3. August 2012

Transformation Georgiens

Von der Transition Osteuropas wird viel gesprochen und vor allem prognostiziert. In Georgien ist das nicht anders, vor allem nach der sogenannten Rosenrevolution waren viele der ausgewiesenen Experten wieder überzeugt vom unausweichlichen Weg zur liberalen Demokratie. Der Wert dieser teleologische Sturheit sei mal dahingestellt und als Experte möchte mich sowieso nicht schreien. Also keine Einschätzung meinerseits aber der Umbruch in Georgien zeigt sich mir vor allem als Umbau des Landes. Ein wahrer Bauboom ist im Gange.
Der Altstadtteil Awlabari wird auf neu getrimmt 
Der armenisch geprägte und eher ärmliche Stadtteil Awlabari in Tiflis ist zu einer einzigen Baustelle geworden. Der Arbeitseifer und der dazugehörende Baulärm begleitet mich aber in der ganzen Stadt. Beim Gang über den Fluss Mtkwari durfte ich heute den Übermut der Bauarbeiten erleben. Auf der Brücke wird erst Stege bebaut um anschliessend die Brücke selbst zu erneuern.
Galaktioni Brücke in Tiflis

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