Montag, 27. August 2012

Wenn am Ende der Welt die Welt untergeht

Ungelogen es gibt viele Gründe, weshalb ich nicht immer Zeit finde Neues aus Georgien zu berichten. Vor einer Woche ereignete sich jedoch ein seltenes Hindernis, das mir das schreiben verwehrte. Das grosse zudi amindi, kurzum ein Gewitter.
Blick aus meinem Fenster
Der Sturm war aber heftig genug, um uns in Schrecken zu versetzen. Nach der ersten Stunde fing mir aber das zudi amindi an zu gefallen. Rund fünf Stunden hatten wir rundum Unterhaltung, die dir kein Dolby-Surround System oder 3d TV bieten kann.
Schattenseite von dieser rabenschwarzen Nacht - kein Strom, kein Wasser und kein Gas. Aber die Welt hier in Lagodechi geht allmählich wieder auf. Seit Dienstag haben wir wieder Wasser. Die Stromversorgung wird konstanter und wir hoffen auf einen baldigen Druck in den Gasleitungen. 

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